DrehenSpringenTräumenGehenSchreitenLebenLiebenTanzen (November 2004)
Kategorie: Everyday Writing Challenge
Ein leichterer Einstieg – Schreibübungen
Schreibübungen zu bearbeitet bietet sich für jene Schreiber*innen besonders an, die nicht so gut "aus dem Nichts" schaffen können, auch wenn wir gesehen haben, dass dies auch keine Zauberei darstellt. Und auch ich übe mich gerne an den ein oder anderen Aufgaben, es schult die Kreativität und Spontanität, mal nicht nur den eigenen Gedanken zu… Weiterlesen Ein leichterer Einstieg – Schreibübungen
Teilzeit-arbeitsunfähig
Als mein Psychiater mich darauf vorbereitete, dass ich mich möglicherweise damit abfinden müsse, niemals so belastbar wie andere zu sein, war ich gerade arbeitslos. Ich ließ mich nicht krankschreiben - ich war ja arbeitslos. Aber wer nicht krankgeschrieben ist, kann ja wohl vier Bewerbungen im Monat schreiben. Ernstgemeinte Bewerbungen, nicht solche, denen man anließt, dass… Weiterlesen Teilzeit-arbeitsunfähig
Kapitel eins
in dem Mia aus ihrem Bau ausgegraben wird und zum ersten Mal die Musik hört. Es war wohl irgendwann im Frühling - und nicht nur, weil alle guten Geschichten im Frühling beginnen. Es war irgendwann im Frühling, als Elli, das Einhorn, weiter in den Wald hinein spazierte als je zuvor. Es war wohl ein Sonntag,… Weiterlesen Kapitel eins
Erzwungenes Glück
Können wir uns selbst zu unserem Glück zwingen? Kann Selbstfürsorge funktionieren, wenn wir uns dazu zwingen müssen? Nach nur einer Woche meiner Every-Day-Writing-Challenge kann ich das Fazit ziehen: Ich bin nicht gut darin. Meine Schulverpflichtungen in der letzten Woche waren gering, obwohl die Ferien erst am Donnerstag begonnen haben. Tatsächlich waren Donnerstag und Freitag durch… Weiterlesen Erzwungenes Glück
Sternengeburt
Qualvoll leuchtendUnd dennoch glücklichTanzend Wenn die Dunkelheit fälltHeißGlitzernd von Tränen Hoheitsvoll schwebendLebendUnd doch dem Tod geweiht LachendSchmerzvoll gekrümmtGebend Das Glück schaffendWurde aus dem ChaosEin Stern geboren (November 2004)
Dienst an der Kunst vs. Dienst am Menschen
Mir wurde einmal gesagt, eine Schriftstellerin sei in erster Linie der Literatur verpflichtet. Aber bin ich wirklich noch in erster Linie Schriftstellerin? In erster Linie bin ich Mieterin - denn wenn ich allen meinen Verpflichtungen nicht mehr nachkomme, fällt es hier als erstes auf. In erster Linie bin ich verpflichtet, Miete zu bezahlen, somit -… Weiterlesen Dienst an der Kunst vs. Dienst am Menschen
Urlaub vom Ich – fiktive Geschichten schreiben
Ich bin eine Bibliothek ungeschriebener Bücher. So viele Welten in mir drin. So wenig Zeit, sie zu bereisen. Die Autoren unter uns kennen das, plötzlich ist eine Geschichte in uns drin und die will erzählt werden. Wir wissen nicht, woher die Geschichte kommt, wir brauchen dafür keine Anregung und keine Übung. Keine Hexerei Wirklich? Wir… Weiterlesen Urlaub vom Ich – fiktive Geschichten schreiben
Sommerloch? – Nein, danke!
Genießen ist nicht immer einfach ... Vielleicht kennt ihr das noch aus der Schule oder dem Studium - endlich Sommerferien. Endlich könnt ihr so viele Dinge machen, für die ihr sonst nie Zeit habt, schwimmen gehen, Freunde besuchen, ganz viel lesen, mal wieder richtig sauber machen, vor allem viel draußen sein. Aber dann ist die… Weiterlesen Sommerloch? – Nein, danke!