Autorenleben

Metallstiftwunden goes Patreon

Stiftklinge. Logo von Metallstiftwunden.

Patreon ist, für die, die es noch nicht kennen, eine Online-Plattform, über die jede ihre Lieblingskünstler*innen unterstützen und mit ihnen ein Netzwerk aufbauen kann. Ich weiß nicht, ob die Plattform während der Pandemie gegründet wurde, jedenfalls habe ich es zu der Zeit kennengelernt, als Bühnenkünstler*innen nicht auftreten durften und plötzlich vor dem Nichts standen. Lange Zeit habe ich mich nicht getraut, mich dort anzumelden. Wer würde schon dafür zahlen, meine Texte lesen zu dürfen, meine Bilder zu sehen?

Aber ich wurde mehr als einmal gefragt, ob ich meine Bilder verkaufe. Viele meiner kurzen Texte finde ich selbst viel zu gut, um sie nicht zu verwenden, aber Kurzprosa wird selten gedruckt. Es wird Zeit, mich als Künstler*in ernst zu nehmen. Wenn ich selbst es nicht tue, wer soll es dann?

In der nächsten Woche werde ich – so alles nach Plan läuft – also mein Patreonprofil öffentlich schalten.

Es wird vier verschiedene Stufen der Unterstützung geben:

Bei Stufe eins, den Kartographinnen, werdet ihr monatlich mindestens ein Aquarell in Druckqualität zum Download und Selbstausdruck bekommen. Ihr könnt die Bilder beliebig oft drucken, dürft sie jedoch nicht gewerblich nutzen. Schaut auch bei Instagram vorbei, um im Vorfeld über die Bildauswahl mit abstimmen zu können.

Stufe zwei (Bücherjägerinnen) liefert euch zusätzlich zu den Bildern kurze Texte, Ausschnitte aus der Romanvorbereitung, Hintergrundinformationen zur Figurenentwicklung oder Geschichten aus meinen Romanwelten, Kurzgeschichten und Gedichte.

Mit Stufe drei kommt ihr in die Gilde der anonymen Autorinnen. Neben dem passiven Konsumieren könnt ihr aktiv mit mir schreiben, ihr bekommt regelmäßige Schreibübungen für die Seele und könnt eure Texte für ein persönliches Feedback einsenden. Gemeinsam gründen wir eine Community, die sich mit und durch das Schreiben gesund hält und treffen uns vielleicht auch einmal online über Discord oder Zoom.

Meldet ihr euch als Hexenkönigin an, habt ihr alles oben Genannte, zahlt aber mehr. Es kann ja sein, dass ihr zu viel Geld habt und mir etwas davon abgeben wollt. Je mehr ich über Patreon verdiene, desto weniger muss ich anderswo arbeiten, desto mehr kann ich in Text und Bild produzieren. An Ideen mangelt es mir – bisher – nicht.

Die vier Stufen der Patrons habe ich meiner High Fantasy Welt Allegórièn entlehnt, an der ich mittlerweile seit über 15 Jahren arbeite. Über sie werdet ihr bei den Bücherjägerinnen und höher auch etwas lesen können.

Sehen wir uns also bei Patreon? Die ersten drei Anmeldungen bekommen, wenn sie mir ihre Adresse schicken, ein kleines Überraschungspaket.

PS. Wenn ihr kein Geld habt, dass ihr mir geben könnt oder wollt, werdet ihr hier natürlich auch weiterhin Content kostenlos bekommen, ich habe nicht vor, den Blog eingehen zu lassen. Folgt ihm und empfehlt ihn weiter, damit ich weiß, dass all meine Arbeit nicht ganz ungesehen bleibt.

PPS. Ich nutze hier das generische Femininum. Alle anderen Geschlechter sind natürlich mitgemeint. 😉

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