"Diese neuartige Gametogamie gerät langsam außer Kontrolle!" Der Prokonsul stürmte hektisch in die Kommandatur, aber der Republikaner winkte ab. "Der Logos wird davon nicht in Mitleidenschaft gezogen." Der alte Mann blickte kaum von seinen komplizierten Apparaturen auf. "Glauben Sie mir, die Politik der Galaxie läuft seit Tausenden von Jahren über diesen Algorithmus. Sie wird auch… Weiterlesen Absoluter Nonsense, Kapitel 0,5
Kategorie: Schreiben als Selbstfürsorge
Mein Dämon
Sie baut sich auf, knapp unterhalb meines Brustbeins. Sie wartet auf den richtigen Moment. Sie war nie meine Freundin, das weiß sie. Ich hatte immer Angst vor ihr, habe sie mir immer verboten. Deshalb greift sie aus den Schatten an. Riesengroß und rot-schwarz bricht sie über mich her, wie ein Mantel aus Feuer. Ich habe… Weiterlesen Mein Dämon
Was bringt mir Kreatives Schreiben?
Sein dürfen. Einfach für mich sein. Die Welt und ihre Aufgaben außen vor lassen, atmen. Atmen dürfen, auch weinen, wenn es sein muss. Lachen, Tanzen, Fliegen. Die einzigen Grenzen sind die meiner Sprache und meiner Phantasie. Phantasie mit ph schreiben dürfen, auch wenn das niemand mehr tut. Für mich sein, für mich schreiben, als gäbe… Weiterlesen Was bringt mir Kreatives Schreiben?
November hoch drei
Endlich setze ich mich an den Jahresrückblick – gerade noch rechtzeitig, nicht wahr? Obwohl es eigentlich ja egal ist. Aber ich will euch von etwas berichten, das morgen auf Instagram und Twitter und in der Woche darauf auch hier starten wird, also wird es höchste Eisenbahn. Aber der Reihe nach. Mein Jahresrückblick fängt hinten an.… Weiterlesen November hoch drei
Schreiben zur Heilung – die Schreibtherapie
Schreiben als Therapie. Schreiben zur Heilung.
Weil du es wert bist – Gefühle mitteilen
„Niemand, siehst du, ich wachse nicht mehr Meine Hände sind Füße, niemand schau her Bald bin ich nichts und das was dann bleibt Ist deine Wenigkeit“Sophie Hunger, "Walzer für Niemand" Wer hat das nicht gemacht als Teenager, Liebesbriefe geschrieben und niemals abgeschickt? Hassbriefe vielleicht auch? Briefe an jemand Allein das Ausdrücken der Gefühle bringt Erleichterung.… Weiterlesen Weil du es wert bist – Gefühle mitteilen
Gefühle ausschreiben – statt immer zu schlucken
In mir ist ein Schmerz, der viel zu groß ist, um darüber sprechen zu können. Ich kann nur schreien. Oder schweigen. Wer hört das Klingen von Tränen im Wasserglas? Allzu oft scheint unsere Alltagswelt gefühlsamputiert zu sein. Die Verkäuferin im Supermarkt fragt müde lächelnd, ob alles in Ordnung war, die Arbeitskollegen fragen, wie es dir… Weiterlesen Gefühle ausschreiben – statt immer zu schlucken
Wie geht es mir? – Gefühle erkunden
Zwischen den Zeilen fließen Tränen, schlagen Herzen, brennt ein Feuer. Wir müssen es nur schreiben. Ihr mögt euch nach den ersten Beiträgen fragen, was habe ich denn davon mich selbst zu kennen? Ich kann jetzt vielleicht besser Entscheidungen treffen, aber ist das Selbstfürsorge? Ich fühle was, was du nicht fühlst Einerseits muss man natürlich die… Weiterlesen Wie geht es mir? – Gefühle erkunden
Selbstinterview – mit Fragen nach innen
„Und habe ich ein Thema? Literatur. Aber ich schreibe ja nicht über Literatur, ich schreibe Literatur – oder versuche es zumindest. Manchmal schreibe ich auch über das Schreiben von Literatur, nenne euch Übungen, die ihr nachmachen könnt. Und dann wieder poste ich ein altes Gedicht, einfach weil ich es schön finde und hoffe, ihr auch.… Weiterlesen Selbstinterview – mit Fragen nach innen
Den Traum noch in den Gliedern – das Traumtagebuch
„A million dreams is all it’s gonna take."Greatest Showman Das Traumtagebuch handelt von Träumen. So viel ist offensichtlich. Aber der Begriff „Traum“ ist mehrdeutig. Welche Träume sollen also festgehalten werden? Und wozu soll das gut sein? Mit „Traum“ können – natürlich – die Träume gemeint sein, die wir alle nachts haben (Menschen, die der Überzeugung… Weiterlesen Den Traum noch in den Gliedern – das Traumtagebuch