„Wenn man sich nicht vor dem Leben fürchtet, ist das Leben wunderbar. Man braucht nur etwas Mut, Fantasie … und ein bisschen Geld.“ Charly Chaplin als Calvero („Rampenlicht“) Aus doppelt gegebenem Anlass gibt es heute einen Beitrag außer der Reihe. Einerseits ruft mutland.org zu einer Blogparade mit mutigen Geschichten auf. Es ist nicht alles… Weiterlesen #mutland
Monat: Oktober 2018
Stadtidylle
LampenSpiegelnWie SterneAm Himmel RauchLiegtWie NebelAuf den Dächern AutosRauschenWie WasserAuf den Straßen Ist das die IdylleDer Stadt ? (Januar 2003)
Verpasste Geschichten
Seit Wochen treffe ich jeden Vormittag auf dem Weg vom Bahnhof zur Arbeit diesen Schwarzen. Zu Anfang hab ich ihn nur genau angesehen, weil mein Gehirn - nicht an dunkle Gesichter gewöhnt - in jedem Maximalpigmentierten einen unserer Jungs gesehen hat. Das hat er wohl gemerkt. Irgendwann hat er angefangen, mich zu grüßen, ganz schüchtern,… Weiterlesen Verpasste Geschichten
Hoffnung und Angst einer Liebe
KerzenlichtKerzenduftLeise MusikStreichelnde Luft Angst, was NeuesAuszuprobierenAngst davorDen andern zu spüren. Neue HoffnungWirre GedankenSchöne TräumeKeine Schranken Angst den andernZu verletzenAngst die LiebeNicht zu schätzen HoffnungOhne Angst zu liebenDass Raum und ZeitSich verschieben Angst, die Angst zu verlieren (Dezember 2002)
Erwachsen sein
Der Vorteil vom dreißig sein ist, dass man sowohl bei NewYorker als auch bei SinnLeffers einkaufen kann, ohne komisch angeguckt zu werden. Man kann die Stile wechseln wie die Stimmung und passt überall noch rein. Oder auch nirgends. Mit einem Notizbuch in der Hand irgendwo Kaffee zu trinken habe ich schon immer gemacht. Ich werde… Weiterlesen Erwachsen sein
Stiller Frieden
Stille.Über der Erde, schwebend, ein Vogel.Die Erde, bedeckt vom Rauch.Vom Rauch vieler Bomben.Zwischen den Bergen, hallend, das Echo.Das Echo von angstvollen Schreien.Das Echo von knallenden Schüssen.In den Flüssen, färbend, das Rot.Das Rot ohne Grund vergossenen Blutes.Der Nebel, sich hebend, zeigt die Wahrheit.Körper, leblos, doch friedlich.Stille.Der Frieden beginnt. (November 2002)
Jona oder die Künstlerin auf dem Arbeitsmarkt
Oder, noch treffender, ein weiteres Romanprojekt, das niemals fertig wurde. Kennst du das, wenn Notwendigkeiten dir die Träume töten? Nicht, dass ich jemals von Literaturpreisen geträumt hätte. Doch heute träume ich, dass ich es nicht schaffe, aufzuwachen. Dass Alpträume so quälend sein können, gerade weil in ihnen nichts passiert ... Kennst du das, wenn… Weiterlesen Jona oder die Künstlerin auf dem Arbeitsmarkt
Selbstinterview – mit Fragen nach innen
„Und habe ich ein Thema? Literatur. Aber ich schreibe ja nicht über Literatur, ich schreibe Literatur – oder versuche es zumindest. Manchmal schreibe ich auch über das Schreiben von Literatur, nenne euch Übungen, die ihr nachmachen könnt. Und dann wieder poste ich ein altes Gedicht, einfach weil ich es schön finde und hoffe, ihr auch.… Weiterlesen Selbstinterview – mit Fragen nach innen
Kleiner Prinz
Kleiner Prinz, heyWarum bist du so traurigIch weiß, du bist verliebtDoch deine Prinzessin hat keine Krone Kleiner Prinz, nur nicht weinenDas Leben ist hart, ich weißDein Name ist dein KäfigStreif ihn ab Kleiner Prinz, wisch die Tränen fortBeginne wieder zu lachenWenn du kämpfst für deine LiebeWirst du gewinnen Und, kleiner Prinz, wenn du erst König… Weiterlesen Kleiner Prinz
Dunkelbunt
#Kaleidoskop Frustriert schmeißt Anna den Füller in die Ecke, jetzt ist es ihr sogar egal, wenn er zerbricht. Sie wollte ein Liebeslied schreiben, es gelingt ihr nicht. Wie fasst sie in Worte, dass sie innerlich tanzt, wenn sie dich sieht, dass Musik erklingt, wann immer sie in deiner Nähe ist, dass du ihr Sicherheit gibst,… Weiterlesen Dunkelbunt