Lass los. Alte Wunden und alte Ängst, überhöhte Ansprüche an dich und an die Welt. Wenn du glücklich sein willst, lass los. Sagen sie. Aber sie sagen nicht, wie schweiße schwer das ist. Dies ist der dritte Versuch, diese Beitragsreihe zu starten, mit der ich meinen Blog wiederbeleben – und etwas umformen - möchte. In die Richtung, wie Blog eigentlich mal gedacht war, als ein Online-Tagebuch. Natürlich identitätsbereinigt und thematisch fokussiert, schließlich ist das hier öffentlich. Aber nicht fiktiv. Jedenfalls nicht vollständig.
Schlagwort: Depression
Schreiben zur Heilung – die Schreibtherapie
Schreiben als Therapie. Schreiben zur Heilung.
#mutland
„Wenn man sich nicht vor dem Leben fürchtet, ist das Leben wunderbar. Man braucht nur etwas Mut, Fantasie … und ein bisschen Geld.“ Charly Chaplin als Calvero („Rampenlicht“) Aus doppelt gegebenem Anlass gibt es heute einen Beitrag außer der Reihe. Einerseits ruft mutland.org zu einer Blogparade mit mutigen Geschichten auf. Es ist nicht alles… Weiterlesen #mutland
Neunzig Minuten anstehen für sechzig Sekunden Spaß – RosaTag im Heidepark die Erste
Das kennt vermutlich jeder, der je in einem Freizeitpark war: auf die wenigen Bahnen kommen so viele Gäste, dass sechzig bis neunzig Minuten Wartezeit die Regel sind, wenn nicht gar ungewöhnlich wenig. Und alle nehmen das hin, als wäre es das natürlichste der Welt. In einem Park, der so unnatürlich und von Menschen gemacht ist,… Weiterlesen Neunzig Minuten anstehen für sechzig Sekunden Spaß – RosaTag im Heidepark die Erste
Selbstfürsorge mit dem Stift – in elf Wochen zum gesünderen Ich
Der Chef bittet um die Erledigung weiterer Aufgaben. Zu Hause wartet der Haushalt, die Kinder müssen zum Sport gefahren werden und der Partner freut sich auf einen gemütlichen Fernsehabend. Und waren da nicht auch mal noch Freunde? Unser aller Leben sind ziemlich vollgestopft mit sozialen Kontakten und anderen Verpflichtungen. Viel zu selten bleibt uns Zeit… Weiterlesen Selbstfürsorge mit dem Stift – in elf Wochen zum gesünderen Ich
Niemanden verletzen – 3 Stigmafallen
Neminem laede, imo omnes, quantum potes, iuva! (Verletze niemanden, vielmehr hilf allen, soviel du kannst!) Arthur Schopenhauer Niemanden zu verletzen ist laut Schopenhauer Prinzip jeglichen moralischen Handelns. Verstehen wir uns als moralisch sensible Autoren, müssen wir es also auch zum Prinzip unseres Schreibens machen. Dabei geht es nicht um political correctness oder Unehrlichkeit, auch nicht… Weiterlesen Niemanden verletzen – 3 Stigmafallen
Wie überlebt man seine Träume?
Wie überlebt man, ohne sie loszulassen? Darf man noch träumen? Zu schreiben war immer mein großer Traum, daran hat sich nichts geändert. Aber darf man denn noch schreiben in dieser Welt? Darf man sich in sich selbst zurückziehen, wenn draußen mal wieder organisiert die Menschen sterben? Ich bin kein Kapitän, ich kann nicht auf das… Weiterlesen Wie überlebt man seine Träume?
Aufgelöst
Im Spiegel die Bilder gesehen Aus dunklen Farben und Scherben Den Fuß gehoben Doch noch gezögert Nein Ich gehe nicht Ich will nicht gehen Die Bilder festzuhalten versucht Doch Sie weichen zurück Und was bleibt ist Leere und Taubheit Ich will nicht gehen Doch Die Welt nimmt mir die Entscheidung ab Und Vernebelt sich Verschwindet… Weiterlesen Aufgelöst
Komma
Sie liegt auf den Dielen im Staub Und malt sich Träume hinein Träume, die sich reimen Ein Leben aus Worten und Farben und Zeilen und Gedankenstrichen Die Bilder an der Wand sind lange verblichen Die Bilder im Kopf werden es auch bald sein Sie lacht noch Aber sie lacht nur zum Schein und Weil sie… Weiterlesen Komma
Schreibend loslassen ?
Automatisches Schreiben ist doof? Habe ich auch mal gedacht. Ich war nie gut darin, weil mein Denken mir immer im Weg stand, der Kopf ist schneller als die Hand und schreibt jeden Gedanken dreimal um, bevor er das Papier erreicht. So richtig automatisch ist das nicht. Dabei ist es so einfach! Man braucht nichts außer… Weiterlesen Schreibend loslassen ?